Essays
Religion in Venezuela
1. Religion und deren Geschichte
Venezuela ist wesentlich römisch-katholisch geprägt. Protestantische Glaubensrichtungen, die lokale Variante der karibischen Santería, und der endogene Maria-Lionza-Kult finden aber zunehmend Verbreitung. Weitere Kulte sind aufgrund der vielfältigen Migration präsent. So stehen im Zentrum von Caracas eine Synagoge, eine Moschee und eine maronitische Kirche.
Venezuelas Transformationsprozess von der repressiven Formaldemokratie zur partizipativen und protagonistischen Demokratie
Dario Azzellini: "Venezuelas Transformationsprozess von der repressiven Formaldemokratie zur partizipativen und protagonistischen Demokratie" s. 175-193 in:
Jürgen Nordmann, Katrin Hirte, Walter Otto Ötsch (Hg.) (2012). Demokratie! Welche Demokratie? Postdemokratie kritisch hinterfragt. Kritische Studien zu Markt und Gesellschaft, Band 5. Marburg
Movimientos y construcción alternativa en Venezuela
Dario Azzellini
Movimientos y construcción alternativa en Venezuela
En: Rodrigues, Fabiana C.; Novaes, Henrique T.; Batista, Eraldo L. (orgs.). Movimentos Sociais, Trabalho Associado e Educação para além do capital
Sao Paolo: Outras Expressões. ISBN: 978-85-6442-122-6 - pp. 375-410
Sumário
Movimentos Sociais, Trabalho Associado e Educação para além do capital
Fabiana C. Rodrigues, Henrique T. Novaes, Eraldo L. Batista, (orgs.)
Dario Azzellini, S. 55-82
Ein Kanal durch Nicaragua: Traum oder Albtraum?
Dario Azzellini, pp.301-320
De las cooperativas a las empresas de propiedad social directa en el proceso venezolano
Cooperativas y socialismo: Una mirada desde Cuba está motivado por nuestra necesidad de contribuir modestamente a un buen surgimiento del nuevo cooperativismo en Cuba, que se avizora como uno de los rasgos de la actualización del modelo económico cubano. Los autores de esta compilación tenemos la certeza de que la cooperativa de producción es una forma de organización del trabajo adecuada para una sociedad como la nuestra, comprometida con el horizonte socialista.
by Oliver Ressler & Dario Azzellini
Comuna under construction, pp. 124-129
by Lize Mogel & Dario Azzellini
Map: The Privatization of War
Every day, theaters of war around the world are at the center of media attention. Working for peace on the other hand is unspectacular, slow, and not very appealing. How can a place, an initiative, an artistic work become a theater of peace? What alternative perspectives can be used to counter asymmetrical conditions of visibility? Is it even possible to make peace visible, to represent it?
Un poder constituyente en movimiento
Una década de Hugo Chávez Frías y su proyecto político en Venezuela trajo consigo un cambio de paradigmas que llama la atención de la sociedad en general.
Este libro es el resultado del esfuerzo conjunto de un grupo de académicos de distintas nacionalidades que desde sus líneas de investigación realizan análisis que le brindan al lector elementos para comprender de manera global lo que significa una década de gobierno del Presidente Chávez en Venezuela.
Volksmacht und Emanzipation
Kommunale Räte in Venezuela
Zur kulturellen Bedeutung des „Bolivarianischen Prozesses“ in Venezuela
Partizipative Demokratie und Protagonismus der Bevölkerung
Kultur besteht nicht aus Werten und Werken einer Nation. Diese grundlegende Erkenntnis der Culutral Studies hat in den letzten Jahren auch die sozial- und kulturwissenschaftlichen Diskurse in und zu Lateinamerika bereichert. Kulturelle Praktiken stehen seitdem im Mittelpunkt der Auseinandersetzungen. Diese Fokusverschiebung ist aber nicht allein der akademischen Debatte geschuldet. Sie hat ihre Ursprünge auch in den sozialen Kämpfen der letzten Jahre, in denen soziale Bewegungen neben ökonomischen zunehmend kulturelle Verteilungskämpfe und solche um Definitionsmacht geführt haben.
Experiencias de luchas cotidianas
América Latina desde abajo
i Consigli Comunali in Venezuela
Potere popolare ed organizzazione locale
Con contributi di: Marco Coscione, José Luiz del Roio, Lola Sepúlveda, Pablo Ospina Peralta, Augusto Rigoberto López Ramírez, María Belén Cevallos, Raúl Zibechi, Marielle Palau, Javier Karmy Bolton, Malte Daniljuk, Jan Ullrich, Collettivo donne di Matagalpa, Iván Falcón Pizarro, Francesca Baggia, Tatiana Sepúlveda, Pablo Mamani, Manuel Rozental e Vilma Almendra, Alejandra Santillana, Stalin Herrera, Teresa Casanova, Giuseppe Coscione, Estela de Carlotto, Miguel Ángel Albizures, Ruth del Valle Cóbar, Luís Venegas, Luciana Ghiotto
le sfide collettive dell’economia solidale e socialista in Venezuela
Tra costruzione alternativa e conflitto
Con contributi di: Marco Coscione, José Luiz del Roio, Lola Sepúlveda, Pablo Ospina Peralta, Augusto Rigoberto López Ramírez, María Belén Cevallos, Raúl Zibechi, Marielle Palau, Javier Karmy Bolton, Malte Daniljuk, Jan Ullrich, Collettivo donne di Matagalpa, Iván Falcón Pizarro, Francesca Baggia, Tatiana Sepúlveda, Pablo Mamani, Manuel Rozental e Vilma Almendra, Alejandra Santillana, Stalin Herrera, Teresa Casanova, Giuseppe Coscione, Estela de Carlotto, Miguel Ángel Albizures, Ruth del Valle Cóbar, Luís Venegas, Luciana Ghiotto
Jahrbuch Denknetz 2008: Eine andere Welt. Nach der Entzauberung des Kapitalismus
Soziale Bewegungen, politische Macht und Transformation in Venezuela
Eine andere Welt. Ist sie nötig? "Mit Verlaub, nein", lautet in der Regel der Einwand, "die reale Welt ist die beste aller Welten, nur in ihr sind Freiheit und Wohlstand möglich." Das Lob des Bestehenden ist eine Konstante gesellschaftlicher Herrschaft, und doch lohnt die Analyse ihrer Mutationen. So versprachen die Verfechter des Kapitalismus lange Zeit, dieser müsse sich nur richtig entfalten, bevor seine Segnungen alle erreichen könnten.
Von der repressiven zur partizipativen und protagonistischen Demokratie
Der bolivarianische Prozess in Venezuela
Weltwende 1968? Ein Jahr aus globalgeschichtlicher Perspektive
Das lange italienische 1968
ABC der Alternativen
Verstaatlichung
"Wir haben ins 'ABC der Alternativen' Begriffe aufgenommen, die alternative 'Weltsichten' eröffnen und für emanzipatorisches Denken und Handeln wichtig sind. Wir haben die 133 Autorinnen und Autoren darum gebeten, nach den historischen Entstehungskontexten, nach den kritischen und emanzipatorischen Potenzialen der Begriffe zu fragen.
Solidarische Ökonomie, kollektive Eigentumsformen, Enteignungen und Arbeitermit- und Arbeiterselbstverwaltung in Venezuela
Von den Mühen der Ebene...
Gegenwelten. Rassismus, Kapitalismus & soziale Ausgrenzung
Solidarische Ökonomie, kollektive Eigentumsformen, Enteignungen und Arbeitermit- und Arbeiterselbstverwaltung in Venezuela
Armut und soziale Ungleichheit bestimmen das Leben von immer mehr Menschen. Der Rückbau des Sozialstaates in den meisten Ländern des reichen Nordens geht Hand in Hand mit der Verweigerung sozialer Grundrechte in der Dritten Welt. In den Migrations- und Fluchtbewegungen spiegeln sich diese Entwicklungen wider: Die Schicksale von MigrantInnen erzählen uns gleichsam als Boten vom Elend der Welt. An den Grenzen der Festungen der Ersten Welt klebt das Blut von Menschen, die es nicht geschafft haben, die Grenzen zu überwinden.
Con l’internazionalismo intorno al globo
“I compagni stranieri possono essere un aiuto inestimabile”
Traduzione inedita di Ilaria Tiddi e Dario Azzellini del testo „Die ausländischen Genossen können unschätzbare Dienste leisten“ Mit dem Internationalismus rund um den Globus
Tematiche internazionali (il riferimento e le cronache delle lotte negli altri Paesi) si trovano in più di due terzi delle edizioni dell’Agit 883. L’astratto internazionalismo del movimento studentesco si mise, infatti, alla ricerca di un modo pratico per potersi inserire nella “lotta all’imperialismo USA” di tutto il mondo.
Mit dem Internationalismus rund um den Globus
„Die ausländischen Genossen können unschätzbare Dienste leisten“
Zum Buch: Viele haben von ihr gehört, aber die wenigsten haben sie in der Hand gehalten: Die Berliner Zeitung Agit 883. Als Medium der Gegenöffentlichkeit strahlte sie in den Jahren 1969 bis 1972 weit in die Bundesrepublik aus. Agit 883 war das auflagenstärkste Organ des parteiunabhängigen Linksradikalismus jener Tage.
SympathieMagazin „Argentinien-Chile-Uruguay verstehen“
Der Traum vom sozialen Aufstieg
Stand der Bewegung? Protest Globalisierung Demokratie – eine Bestandsaufnahme
Krise der Repräsentation – Ablehnung der Politik
Was ist nach Prag, Seattle und Genua aus dem globalisierungskritischen Protest geworden? Der Sammelband versucht eine Bestandsaufnahme der globalisierungskritischen Bewegung im Moment ihres - scheinbaren? - Stillstands. Die Autoren und Autorinnen diskutieren die neuralgischen und kritikwürdige Punkte der Bewegung - von der großen Staatsnähe vieler NGOs bis zum latenten Antisemitismus manch globalisierungskritischer Rhetorik. Sie fragen aber auch nach der Zukunft und den Potenzialen des Protests.
Vom Beschuß der Moneda zu den Kriegen des 21. Jahrhunderts
Beiträge im Buch „11. September“
Hugo Chávez und Venezuelas Zukunft
Beiträge im Buch „Aló Presidente“
• "Ich folge nicht einem Mann", Interview mit Elsa Castro
• "Wir haben 510 Jahre lang Widerstand geleistet“, Interview mit Pedro Luis Ramirez und Joaquina Montial
• Begegnungen in Caracas
• "Wir lehnen die expansionistische Politik der USA ab", Interview mit Iris Varela
• "Wir lassen uns unser Öl, unseren Reichtum nicht wegnehmen", Interview mit Tarek William Saab
• Steter Tropfen höhlt den Stein
• "Unser Kampf ist ein weltweiter Kampf", Interview mit Rodrigo Chaves
Weltordnungskriege und Gewaltökonomien
Kolumbien: Kriegsmodell im Wandel
Aufstehen für die Menschlichkeit
Der Frühling Venezuelas
"Kultur des Friedens - damit ist ein hohes Ziel gemeint. Es ist die Vision einer echten Leitkultur, die über alle ethnischen, nationalen und religiösen Grenzen hinausreicht und die hervorbringen soll, was heute noch eher eine Leerformel darstellt, nämlich eine menschliche Gemeinschaft, eine Gemeinschaft der Menschlichkeit, was die englische Sprache mit dem einem doppelsinnigen Wort Humanity erfassen kann". Horst-Eberhard Richter
Nach den Anschlägen in den USA am 11. September 2001 und dem darauf folgenden "Krieg gegen den Terror" von den USA steht die Welt an der Schwelle zu einen neuen Zeitalter weltweiter blutiger Kriege und Konflikte. Hinzu kommt der Terror der Ökonomie, der in Form der so genannten Globalisierung ebenso weltweit auf alle Menschen wirkt. Was kann man dagegen tun, wie könnte eine aktive Gestaltung einer friedlichen und gerechten (Welt-)Gesellschaft aussehen? Welche Alternativen zu Krieg und einer entfesselten Ökonomie gibt es? Ist eine andere Welt möglich und wie könnte sie konkret aussehen? Diesen Fragen geht der internationaler Friedenskongress, der von der deutschen Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) im Mai 2003 in Berlin veranstaltet wurde, nach. Gerade angesichts neuer Kriege und kultureller Polarisationen in vielen Teilen der Erde erfordert eine Kultur des Friedens die Globalisierung der Erkenntnis, dass alle auf alle anderen in dieser Welt angewiesen sind - dass es also nur eine gemeinsame Sicherheit geben kann. Der Band dokumentiert die Beiträge dieser Veranstaltung: Namhafte Persönlichkeiten aus Gesellschaft, Literatur, Politik und Wissenschaft - insbesondere der Friedensforschung - fordern diskursiv zu radikaler Aufklärung und zur Belebung einer Kultur des Friedens.
Politische Ökonomie der Gewalt
Kolumbien – 100 Jahre Krieg gegen die Bevölkerung
Vor allem in Ländern der Dritten Welt erscheint das Phänomen von Staatszerfall und Bürgerkriegen. In diesem Band werden die Ursachen des Schwindens staatlicher Funktionsfähigkeit ebenso untersucht wie Formen der Privatisierung hoheitlicher Gewalt. Diese Entwicklungen werden zum Siegeszug des Neoliberalismus in Beziehung gesetzt.
Preguntando caminamos
Fragend gehen wir voran
Ein Gespräch über den Zapatismus und seine Resonanzen zwischen Anne Huffschmid, Andrea Jung, Dario Azzellini, Joachim Hirsch, Herby Sachs und Ulrich Brand.
Mit "Radikal global" blickt die Bundeskoordination Internationalismus auf viele Themen zurück, mit denen sich die Linke in Deutschland in den letzten Jahren beschäftigt hat - der Nahostkonflikt, die Zapatisten in Chiapas/Mexiko, feministische Theorie, die Kampagne "Kein Mensch ist illegal" und noch einiges mehr.