Social Movements
collective ownership, expropriation, and workers self-management
Venezuela’s solidarity economy
The essay appraises and analyzes different organizational efforts of the Bolivarian government in Venezuela to achieve a democratization of property and management of means of production. The different approaches adopted since 2000 (first a strengthening of cooperatives, then the creation of Social production companies [EPS] and finally the Socialist Enterprises as well as the concept of endogenous development, normative orientation of production organization, and state job training) are described and critically analyzed.
Interview mit Dario Azzellini
Venezuela Bolivariana
Medien-Berichte über Venezuela und seinen Präsidenten Hugo Chávez sind keine Seltenheit. Trotzdem ist kaum etwas über die tatsächlichen gesellschaftlichen Veränderungen in Venezuela zu erfahren. Dort versucht man sich an einem Modell, dass weder typisch kapitalistisch, noch im bislang bekannten Sinne typisch sozialistisch erscheint.
So sollen beispielsweise die staatlichen Aufgaben allmählich durch selbst organisierte Basisstrukturen, wie z. B. Kommunale Räte, übernommen werden. Dieser Prozess verläuft unter aktiver Mitwirkung des Staates selbst.
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Der Transformationsprozess in Venezuela stößt an Grenzen
Basisbewegung oder Staat?
Der Militär Chávez ist der Hoffnungsträger der sozialen Bewegung in Venezuela. Seine Rolle ist aber ambivalent. Einerseits stützt er die zunehmende Macht der Basisarbeit. Anderseits scheint Chávez ihr alleiniger Garant der Beteiligung und schwächt so die Selbstorganisation wieder. Klientelistische Strukturen, wachsende Korruption und das gescheiterte Verfassungsreferendum zeigen die Grenzen des jetzigen Transformationsprozesses auf.
Quelques clés pour lire le processus de la transformation sociale vénézuelienne (partie II)
La Révolution Bolivarienne: Ou nous inventons ou nous errons
Les politiques sociales du gouvernement bolivarien
Venezuela: Ein revolutionärer Prozess voller Widersprüche
Transformation ohne Zentrum
Das Bemühen der deutschen Linken ist vehement, eine linke Opposition in Venezuela zu suchen. Genau das verhindert jedes Verständnis des dortigen Transformationsprozesses. So findet sich von FAZ bis taz, und bisweilen auch im ak, der gleiche bürgerliche Mainstream. Alte linke Grundsätze einer materialistischen Analyse, Betrachtung der Klassenverhältnisse und die Unzulässigkeit von Verallgemeinerungen, sind bei Venezuela schnell vergessen.
Solidarische Ökonomie, kollektive Eigentumsformen, Enteignungen und Arbeitermit- und Arbeiterselbstverwaltung in Venezuela
Von den Mühen der Ebene...
In einem Suchprozess gibt es auch keine Garantien
"Wenn wir nicht neu erfinden, dann irren wir"
Die seit einigen Jahren in Lateinamerika deutlich sichtbar gewordenen Transformationsprozesse sind weitaus komplexer als es viele vermeintliche Linke zu erkennen vermögen und vor allem, als es ihre Kritik zu sein vermag.
5 Fabriken - Arbeiterkontrolle in Venezuela
In ihrem nach „Venezuela von unten“ zweiten Film über die politischen und sozialen Veränderungen in Venezuela richten Azzellini und Ressler in „5 Fabriken – Arbeiterkontrolle in Venezuela“ den Fokus auf den industriellen Sektor. Die Veränderungen im Produktionsbereich Venezuelas werden anhand von fünf Großunternehmen in unterschiedlichen Regionen dargestellt: eine Aluminiumhütte, ein Textilunternehmen, eine Tomatenfabrik, eine Kakaofabrik und eine Papierfabrik.
Gegen die Widerstände der alten Eliten schreitet die Bodenrefom in Venezuela voran. Sozialprogramme der Regierung unterstützen den Wandel
Land für alle
»Nieder mit dem Großgrundbesitz« und »Land für alle« – solche Transparente schmücken den Eingang zur landwirtschaftlichen Kooperative »Bella Vista 2005« in der Nähe der Ortschaft Urachiche. Die Kooperative im zentralvenezolanischen Bundesstaat Yaracuy wurde erst vor drei Monaten gegründet. Hier ist es das gesamte Jahr über schwül-heiß, die Sonne brennt gnadenlos vom Himmel. Doch Wasserreichtum und fruchtbarer Boden sorgen für ein sattes Grün, wohin das Auge blickt.
Opposition und politische Organisationen protestieren gegen »Nationalen Pakt«
Boliviens Gewerkschaft ruft zum Streik auf
Der bolivianische Gewerkschaftsdachverband COB rief für heute zu einem auf 48 Stunden befristeten Generalstreik auf. Gefordert wird die Nationalisierung der Gasvorkommen.