Artikel
Zur kulturellen Bedeutung des „Bolivarianischen Prozesses“ in Venezuela
Partizipative Demokratie und Protagonismus der Bevölkerung
Kultur besteht nicht aus Werten und Werken einer Nation. Diese grundlegende Erkenntnis der Culutral Studies hat in den letzten Jahren auch die sozial- und kulturwissenschaftlichen Diskurse in und zu Lateinamerika bereichert. Kulturelle Praktiken stehen seitdem im Mittelpunkt der Auseinandersetzungen. Diese Fokusverschiebung ist aber nicht allein der akademischen Debatte geschuldet. Sie hat ihre Ursprünge auch in den sozialen Kämpfen der letzten Jahre, in denen soziale Bewegungen neben ökonomischen zunehmend kulturelle Verteilungskämpfe und solche um Definitionsmacht geführt haben.
Experiencias de luchas cotidianas
América Latina desde abajo
La tertulia internacional
Golpe de Estado en Honduras –¿regreso al pasado?
Debate con Dario Azzellini, Pedro Morazán y Günther Maihold
le sfide collettive dell’economia solidale e socialista in Venezuela
Tra costruzione alternativa e conflitto
Con contributi di: Marco Coscione, José Luiz del Roio, Lola Sepúlveda, Pablo Ospina Peralta, Augusto Rigoberto López Ramírez, María Belén Cevallos, Raúl Zibechi, Marielle Palau, Javier Karmy Bolton, Malte Daniljuk, Jan Ullrich, Collettivo donne di Matagalpa, Iván Falcón Pizarro, Francesca Baggia, Tatiana Sepúlveda, Pablo Mamani, Manuel Rozental e Vilma Almendra, Alejandra Santillana, Stalin Herrera, Teresa Casanova, Giuseppe Coscione, Estela de Carlotto, Miguel Ángel Albizures, Ruth del Valle Cóbar, Luís Venegas, Luciana Ghiotto
i Consigli Comunali in Venezuela
Potere popolare ed organizzazione locale
Con contributi di: Marco Coscione, José Luiz del Roio, Lola Sepúlveda, Pablo Ospina Peralta, Augusto Rigoberto López Ramírez, María Belén Cevallos, Raúl Zibechi, Marielle Palau, Javier Karmy Bolton, Malte Daniljuk, Jan Ullrich, Collettivo donne di Matagalpa, Iván Falcón Pizarro, Francesca Baggia, Tatiana Sepúlveda, Pablo Mamani, Manuel Rozental e Vilma Almendra, Alejandra Santillana, Stalin Herrera, Teresa Casanova, Giuseppe Coscione, Estela de Carlotto, Miguel Ángel Albizures, Ruth del Valle Cóbar, Luís Venegas, Luciana Ghiotto
Lateinamerikanische Söldner auf dem globalen Kriegsschauplatz
Kleine konterrevolutionäre Armee stand by
Kolumbien ist seit mehr als zwanzig Jahren ein Experimentierfeld für die privatisierte Kriegsführung. Polizei, Armee, Politik, Drogenhandel, Großgrundbesitzer, Paramilitärs, US-Armee, die nordamerikanische Antidrogenagentur DEA, transnationale Konzerne und private militärische Einheiten (PME) kooperieren in wechselnder Besetzung, um ihre jeweiligen Interessen gegen Bauernorganisationen, Gewerkschaften, sozialen Bewegungen und bewaffnete Aufstandsbewegungen durchzusetzen. In Kolumbien sind um die zwanzig PME mit etwa 2000 Angestellten tätig.
collective ownership, expropriation, and workers self-management
Venezuela’s solidarity economy
The essay appraises and analyzes different organizational efforts of the Bolivarian government in Venezuela to achieve a democratization of property and management of means of production. The different approaches adopted since 2000 (first a strengthening of cooperatives, then the creation of Social production companies [EPS] and finally the Socialist Enterprises as well as the concept of endogenous development, normative orientation of production organization, and state job training) are described and critically analyzed.
Interview mit Dario Azzellini
Venezuela Bolivariana
Medien-Berichte über Venezuela und seinen Präsidenten Hugo Chávez sind keine Seltenheit. Trotzdem ist kaum etwas über die tatsächlichen gesellschaftlichen Veränderungen in Venezuela zu erfahren. Dort versucht man sich an einem Modell, dass weder typisch kapitalistisch, noch im bislang bekannten Sinne typisch sozialistisch erscheint.
So sollen beispielsweise die staatlichen Aufgaben allmählich durch selbst organisierte Basisstrukturen, wie z. B. Kommunale Räte, übernommen werden. Dieser Prozess verläuft unter aktiver Mitwirkung des Staates selbst.
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Cuadriga – La tertulia internacional
Hugo Chávez: ¿Un presidente eterno?
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El presidente de Venezuela Hugo Chávez consiguió, mediante un referéndum, modificar la Carta Fundamental de su país para poder ser reelecto de forma indefinida. Si lo desea y, recibe el respaldo de los electores, podrá gobernar por el resto de su vida.
Interview Radio Z
Verfassungsreferendum in Venezuela
Heute werfen wir einen Blick nach Venezuela. Dort gewann nämlich vergangenen Sonntag Präsident Hugo Chavez mit großen Vorsprung sein geplantes Verfassungsreferendum. Mehr dazu, hört ihr hier....
Mit mehr als einer millionen Stimmen Vorsprung gewann am vergangenen Sonntag der venezuelanische Präsident Hugo Chavez das von ihm angestrebte Verfassungsreferendum.
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Verfassungsänderung mit 54,36% der Stimmen akzeptiert
Referendum in Venezuela
Nach dem ersten amtlichen Wahlergebnis gewann am gestrigen Sonntag, dem 15. Februar, in einer Volksabstimmung in Venezuela das Ja dazu in allen gewählten Ämtern die bisherige Beschränkung auf zwei Amtszeiten aufzuheben mit 54,36% der Stimmen. Der Nationale Wahlrat CNE, in Venezuela eine fünfte autonome Macht, gab das vorläufige Ergebnis um 21.35 Ortszeit, nach Auszählung von 94.2% der Stimmen bekannt. Das Nein kam im Gegenzug auf 45,63%. Die Wahlbeteiligung lag bei 67,05%.
Regional- und Lokalwahlen in Venezuela 2008, 23. November: Eine Analyse von Dario Azzellini
Sieg, Niederlage oder beides und für wen?
Die Wahlen in Venezuela hinterlassen ein zwiespältiges Bild. Doch dies hat wenig mit den Halluzinationen der deutschen Presse gemein. Chávez habe einen Dämpfer oder gar eine Niederlage erlitten, war zu lesen. Mit bürgerlichen Maßstäben gemessen, gibt es wenig zu meckern für Chávez und die PSUV, doch unter dem Aspekt, dass eine revolutionäre Transformation erfolgen soll, sind einige der Ergebnisse bedenklich.
Die Fakten
Kommunalwahlen in Venezuela
Indikator für Bolivarismus
In Venezuela wurden am Sonntag, dem 23.11.08, landesweit 22 Gouverneure, über 300 Bürgermeister sowie der Oberbürgermeister von Caracas gewählt. Dabei lag die Wahlbeteiligung mit über 65 % so hoch wie noch nie in Venezuela bei einer Kommunalwahl. Wir haben mit Dario Azzellini über den Ausgang der Wahlen und, aus aktuellem Anlass, auch über die Auswirkungen der Wirtschaftskrise in einem Erdölland wie Venezuela gesprochen. Dario Azzellini ist unter anderem Publizist und Filmemacher.
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Paramilitarismus in Venezuela. Teil II (und Schluß). Aufbau zweier Fronten im Westen und im Osten des Landes.
Caracas im Visier
Nach ihrer angeblichen Demobilisierung in Kolumbien im Jahr 2003 begannen die Paramilitärs, massiv nach Venezuela einzusickern. Von den Grenzgebieten aus hatten sie sich zunächst im Gebiet des Andenkorridors im Nordwesten Venezuelas ausgebreitet. Sogar logistische Zentren zur Unterstützung der konterrevolutionären Aktivitäten einschließlich der Anwesenheit ausländischer Spezialisten soll es in der Region geben. Militärstrategischer Logik folgend wird nach dem Andenkorridor die Paramilitärpräsenz im Zentrum, also in Caracas und dem angrenzenden Bundesstaat Miranda, gestärkt.
Jahrbuch Denknetz 2008: Eine andere Welt. Nach der Entzauberung des Kapitalismus
Soziale Bewegungen, politische Macht und Transformation in Venezuela
Eine andere Welt. Ist sie nötig? "Mit Verlaub, nein", lautet in der Regel der Einwand, "die reale Welt ist die beste aller Welten, nur in ihr sind Freiheit und Wohlstand möglich." Das Lob des Bestehenden ist eine Konstante gesellschaftlicher Herrschaft, und doch lohnt die Analyse ihrer Mutationen. So versprachen die Verfechter des Kapitalismus lange Zeit, dieser müsse sich nur richtig entfalten, bevor seine Segnungen alle erreichen könnten.
Paramilitarismus in Venezuela. Teil 1: Strategien der Contras und ihre Anschläge.
Tod aus Kolumbien
Venezuela steht wegen seiner großen Rohstoffreichtümer im Blickpunkt der Vereinigten Staaten. Aber das besondere Augenmerk der Hegemonialmacht gilt dem bolivarischen Prozeß in Venezuela, denn das Land spielt eine wichtige Rolle bei der Integration des Kontinents und der damit verbundenen Möglichkeiten für fundamentale Veränderungen, die Venezuelas internationale Politik anderen Ländern eröffnet. ...
Dario Azzellini zum Beitrag „Das Ende des Bürgerkrieges“, WeltTrends Heft 4/2008 (Nr. 61)
Kolumbien kontrovers
Ich bin geradezu schockiert bin über den Beitrag "Das Ende des Bürgerkrieges" von Ralf Juan Leiteritz, der tendenziös ist, viele Fakten unterschlägt und keine "ausgewogene Einschätzung" ist, wie es der Autor vorgibt. Hier einige der zu kritisierenden Punkte:
Von der repressiven zur partizipativen und protagonistischen Demokratie
Der bolivarianische Prozess in Venezuela
Drogenmafia, Militarisierung und Repression in Mexiko
Destabilisierung eines Landes zur Stabilisierung neoliberaler Politik - eine Strategie?
Drogenkrieg in Mexiko, 2008 mehr als 3000 Opfer, parallel dazu eine Militarisierung und Paramilitarisierung bisher nicht gekannten Ausmaßes.
Offiziell begründet Präsident Calderon das als Elemente einer notwendigen Sicherheitspolitik zum Besten der mexikanischen Gesellschaft. Gleichzeitig sind sowohl Armee als auch Polizei und andere staatliche Stellen tief in die Drogen- und andere schmutzige Geschäfte verstrickt. Auch der Präsident selbst steht schon längst unter diesem Verdacht. Außerdem wächst die Zahl von ermordeten und verschleppten Zivilisten, die nicht im Zusammenhang mit Drogenhandel, häufig jedoch mit sozialen und politischen Bewegungen stehen.
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Novas Guerras
A Guerra no Século XXI
Leia abaixo a entrevista com Dario Azzellini, pesquisador italiano das "novas guerras".
A idéia do conflito permanente cria condições para o surgimento de um modelo econômico que seria impossível de instalar em condições de paz. Ao mesmo tempo, é cada vez mais importante a intervenção de Companhias Militares Privadas (CMPs) em todo o mundo, do Iraque até a Colômbia.
Intervista con Dario Azzellini di Natalia Aruguete e Walter Isaía
La guerra ormai non è per imporre un altro modello economico: è il modello
Intervista a Dario Azzellini, ricercatore italiano sulle "nuove guerre". L’idea del conflitto permanente crea condizioni per la nascita di un modello economico che sarebbe impossibile da imporre in condizioni di pace. Allo stesso tempo, è sempre più importante l’intervento di Compagnie Militari Private (CMP) in tutto il mondo, dall’Iraq fino alla Colombia.
Che significa la denominazione “nuove guerre” che Lei usa nel libro “L'affare della guerra”?
Entrevista con Dario Azzellini
Désormais la guerre ne sert plus pour imposer un autre modèle économique : c’est le modèle
Interview avec Dario Azzellini, chercheur italien sur les «nouvelles guerres». L’idée du conflit permanent crée les conditions pour la naissance d’un modèle économique qui serait impossible à imposer en temps de paix. En même temps, l’intervention de Compagnies Militaires Privées (CMP) est de plus en plus importante dans le monde entier, de l’Iraq jusqu’à la Colombie.
Entrevista con Dario Azzellini
La guerra ya no es para instalar otro modelo económico: ella es el modelo
La idea del conflicto permanente crea condiciones para el surgimiento de un modelo económico que sería imposible de instalar en condiciones de paz. Al mismo tiempo, es cada vez más importante la intervención de Compañías Militares Privadas (CMP) en todo el mundo, desde Irak hasta Colombia.
Por Natalia Aruguete y Walter Isaía
Der Transformationsprozess in Venezuela stößt an Grenzen
Basisbewegung oder Staat?
Der Militär Chávez ist der Hoffnungsträger der sozialen Bewegung in Venezuela. Seine Rolle ist aber ambivalent. Einerseits stützt er die zunehmende Macht der Basisarbeit. Anderseits scheint Chávez ihr alleiniger Garant der Beteiligung und schwächt so die Selbstorganisation wieder. Klientelistische Strukturen, wachsende Korruption und das gescheiterte Verfassungsreferendum zeigen die Grenzen des jetzigen Transformationsprozesses auf.
Entrevista con Dario Azzellini sobre Venezuela, el conflicto colombian y las FARC
FARC: “Gobierno de Uribe el principal obstáculo para negociar"
Una exhortación del presidente Chávez para que las FARC libere incondicionalmente a los rehenes ha captado la atención de los medios europeos. DW-WORLD conversó al respecto con el politólogo alemán Dario Azzellini.
Contra, paramilitarismo y Contra
Estrategias contrarevolucionarias de Nicaragua a Venezuela.
Entrevista con Dario Azzellini
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Entrevista con Dario Azzelini
Contra, paramilitarismo y Contra, estrategias contrarevolucionarias de Nicaragua a Venezuela
19:50 minutos
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Debate with Dario Azzellini, Bernd Wulffen und Yaotzin Botello
Latin America - Back on the Agenda?
DW-TV´s international talk show with four journalists discussing the week´s top international issue. This panel of foreign correspondents and German journalists exchanges views on key political, business and cultural topics in the exclusive Quadriga studio right next to Berlin´s Brandenburg Gate. Thirty minutes of guaranteed exciting debate spotlighting their take on world events.
Interview mit Dario Azzellini
Bolivien: Autonomie für die Reichen
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