Interviews
Chefredakteur Aram Aharonian über Wirtschaftsprobleme Lateinamerikas
Funktioniert Arbeiterkontrolle?
Chefredakteur Aram Aharonian über Wirtschaftsprobleme Lateinamerikas
Der 58-Jährige lebt seit 1986 in Caracas und ist Chefredakteur der Wirtschaftszeitung "Quantum".
Was zeichnet die linke Wirtschaftszeitung "Quantum" aus?
Betrug bei Referendum befürchtet? Interview mit dem italienischen EU-Parlamentarier Vittorio Agnoletto
Linke EU-Delegation in Venezuela:
Betrug bei Referendum befürchtet?
Interview mit dem italienischen EU-Parlamentarier Vittorio Agnoletto
Zeitung: Sie werden vom 12. bis 17. August als Mitglied einer Delegation von Europaabgeordneten in Venezuela das Referendum über die Fortsetzung der Amtszeit von Präsident Hugo Chávez beobachten. Warum wollen Sie vor Ort sein?
jW sprach mit Piki Figueroa, Sänger und Texter der venezolanischen Band Sontizón
Musik aus Venezuela in Berlin: Schwofen mit Bewußtsein?
* Sontizón entstand 1999 im Armenviertel »El Valle« in der venezolanischen Hauptstadt Caracas. Mit Blechbläsern und dem Einsatz von Rhythmusinstrumenten vermischt Sontizón afrokaribische Musikstile mit modernen Genres wie HipHop, Reggae und Ska.
F: Welche Botschaft wollen Sie mit Ihrer Kunst vermitteln?
Interview: Dario Azzellini
Referendum gegen Hugo Chávez: Chance für fortschrittliche Kräfte?
jW fragte Eduardo Daza, Sprecher der Vereinigung der sozialen Netzwerke und Organisationen (ANROS)
Sommer oder Herbst eines Patriarchen?
Luis Tascón (Bewegung V Republik*) und Roger Rondón ("Podemos"**), Abgeordnete der Nationalversammlung Venezuelas, über das Prinzip Hoffnung und das Präsidenten-Referendum am 15. August
Weshalb der Richtungswechsel? Interview mit Luis Tascón und Roger Rondón*
Caracas stimmt Referendum zu
Nachdem sich die Regierung Venezuelas Ende vergangener Woche grundsätzlich bereit erklärt hat, ein Referendum über den Präsidenten zu akzeptieren (siehe Zeitung vom 5. Juni 2004), rief Hugo Chávez am Sonntag vor mehreren Hunderttausend Anhängern (die Angaben in unserer gestrigen Ausgabe, in der wir von ”Zehntausenden“ Demonstranten sprachen, sind nicht zutreffend, sie stammen von der US-amerikanischen Nachrichtenagentur AP) in Caracas zur politischen Kampagne ”Mission Florentino“ auf.
La empresa guerra
Dario Azzellini, cientista politico, experto en mercenarios
Especializado en conflictos étnicos, se encontró con el nuevo fenómeno mercenario del siglo 21: empresas que combaten, dan servicios, asesinan, bombardean, fumigan cultivos, secuestran y hasta lavan la ropa de los ejércitos convencionales. Acaba de publicar en Alemania "La empresa guerra", el primer estudio sobre este nuevo tipo de combate que escapa a toda ley.
Der Aufstand der Zapatistas im Januar 1994 hat die mexikanische Rockmusik nachhaltig beeinflusst: Nicht nur beziehen sich die Bands in ihren Texten auf die ZapatistInnen und organisieren Soli-Konzerte, sondern es sind auch unabhängige Labels entstanden. Ein Interview mit dem mexikanischen Musiker Benjamin Anaya
Neozapatismus und Rockmusik
Der 40jährige Benjamin Anaya aus Mexiko- Stadt spielt als Gitarrist mit der Fusionrockgruppe «Restos Humanos Fieles Difuntos» und in der bekannteren Politrockband «Salario Mínimo». Darüber hinaus ist er ein gefragter Studio- und Lifemusiker. Beruflich ist Benjamin Anaya Vizedirektor der Mexikanischen Tanzakademie. Er hat zudem zahlreiche Artikel und Buchbeiträge veröffentlicht, unter anderem das Buch «Neozapatismo y Rock Méxicano», und ist in der undogmatischen Linken Mexikos aktiv.
Interview mit Benjamín Anaya
Neozapatismus und Rockmusik
Benjamín Anaya, 40 Jahre, aus Mexiko-Stadt, ist Musiker. Er spielt als Gitarrist mit der Fusionrockgruppe Restos Humanos Fieles Difuntos und in der bekannteren Politrockband Salario Mínimo. Darüber hinaus ist er ein gefragter Studio- und Livemusiker. Beruflich ist Benjamín Anaya Vizedirektor der »Mexikanischen Tanzakademie«. Er hat zudem zahlreiche Artikel und Buchbeiträge veröffentlicht, das Buch Neozapatismo y Rock Méxicano und ist in der undogmatischen Linken Mexikos aktiv.
Interview mit Ana Elisa Osorio, Ministerin für Umwelt und Naturressourcen in Venezuela
Umweltrechte für alle
Der Ressourcenreichtum eines Landes birgt so manchen Sprengstoff. Das Erdölland Venezuela ist hierfür ein Paradebeispiel: Im Januar letzten Jahres machte das Land Schlagzeilen mit der Aussperrung der in der Erdölindustrie Beschäftigten. Im staatlichen Erdölkonzern PdVSA unternahmen höhere Angestellte Sabotageakte um die Regierung Chávez zu schwächen.