Brasilien

Betriebsbesetzungen in Argentinien, Brasilien, Uruguay und Venezuela

Besetzen, Widerstand leisten, produzieren

Der Beitrag betrachtet die Besetzung von Betrieben und die Übernahme der Produktion durch die Beschäftigten in Argentinien, Brasilien, Uruguay und, in geringerem Maße, Venezuela. Dabei werden die „Rückeroberten Betrieben unter Arbeiterkontrolle“ (RBA) als mögliche Wiederbelebung von Arbeitskämpfen analysiert und sowohl Differenzen zu den dominanten gewerkschaftlichen Herangehensweisen und Praktiken als auch die Unterschiede zu herkömmlichen Genossenschaften herausgearbeitet.

Вернуть себе фабрику: рабочий контроль при нынешнем кризисе

An Alternative Labour History: Worker Control and Workplace Democracy: chapter 2 in Russian

Перед вами отрывок из новой книги Дарио Аццелини «Альтернативная история труда: рабочий контроль и демократия на предприятии», недавно опубликованной издательством Zed. 

Worker Control and Workplace Democracy

An Alternative Labour History

An Alternative Labour History

An Alternative Labour History
Worker Control and Workplace Democracy

Zed Books, March 2015

Quadriga, DW in English

World Cup Risks - Can Brazil win?

In one month's time the Soccer World Cup kicks off in Brazil. But the country has a serious problem with violence in the poor urban neighbourhoods called favelas. And the problem is spreading: Brazil's tourist centres are increasingly affected. Angry people are using the World Cup to draw attention to the appaling conditions they are forced to live in and to the failures of their government.

Cuadriga, DW en Español

Un Mundial difícil: ¿Qué ganará Brasil?

En un mes arranca el Mundial de fútbol de Brasil. Pero la violencia de las favelas se desboca. Aumenta el número de ataques a centros turísticos del país. La gente desencantada utiliza el Mundial para llamar la atención sobre las malas condiciones de vida y los fracasos del gobierno.

Con: Úrsula Moreno Junglewitz. Invitados: Dario Azzellini, Sven Goldmann y Gemma Casadevall

Vermittlungsgespräche in Venezuela ausgesetzt. Präsident geht verstärkt gegen Saboteure vor

Chávez greift durch

Venezuelas Präsident Hugo Chávez hat mit dem Ausstieg seiner Regierung aus den Verhandlungen mit der rechten Opposition gedroht. Die Oppositionsvertreter bei den Gesprächen unter Vermittlung der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) ließen nicht erkennen, daß sie wirklich einen demokratischen Kurs einschlagen wollten, sagte Chávez dem staatlichen Sender Venezolana de Televisión am Samstag vor seiner Abreise nach Brasilien. Der OAS-Vorsitzende Cesár Gaviria setzte die Gespräche zwischen Regierung und Opposition angesichts des »angespannten Klimas« vorläufig aus.

Zwei Chávez-Anhänger von Heckenschützen erschossen

Venezuela: Opposition will Caracas erobern

Die erste Demonstration der Opposition im neuen Jahr gegen Chávez endete am Freitag, den 3.1.2003 mit zwei Toten und mehreren Dutzend Verletzten. Die Opposition beschuldigte RegierungsanhängerInnen, das Feuer eröffnet zu haben. Doch bei den Toten handelt es sich um "Chavisten" - um Chávez- Anhänger also.

VENEZUELA Nachdem Präsident Chávez in der Erdölwirtschaft Terrain zurückgewonnen hat, wollen seine Gegner die Proteste in Caracas noch radikalisieren

Selbst wenn Blut fließt

Die New York Times gibt in einem Editorial zum Jahreswechsel der venezolanischen Opposition einen ebenso aufschlussreichen wie wohlgemeinten Rat, sie solle die Proteste zunächst einmal ruhen lassen und - ganz verfassungskonform - auf ein Referendum im August hinarbeiten. Unter dem Titel Venezuela am Rande des Abgrunds heißt es, politische Führer, die bereits seien, "das Land zu ruinieren, um nicht einige Monate warten zu müssen", hätten das Vertrauen der Venezolaner nicht verdient. Schließlich sei Hugo Chávez "ein Autokrat, aber kein Tyrann".

Zwei Chavez-Anhänger von Heckenschützen erschossen

Venezuela: grève, mensonges et pétrole

Die erste Demonstration der Opposition im neuen Jahr gegen Chavez endete am Freitag mit zwei Toten und mehreren Dutzend Verletzten. Die Opposition beschuldigte sofort Regierungsanhänger das Feuer eröffnet zu haben, dem Widerspricht allerdings die Tatsache, dass es sich bei beiden Toten um Chavisten handelt, gleiches betrifft vier von fünf weiteren Personen die Schussverletzungen davontrugen.

US-Stützpunkte in der Kanalzone sollen unter den Deckmantel »Drogenbekämpfung« schlüpfen

Panama: Washington will nicht weichen

Gemäß den 1977 unterzeichneten Torrijos-Carter-Verträgen müssen alle US-Soldaten bis zum 31. Dezember 1999 Panama verlassen haben. Gleichzeitig soll die Kontrolle über den Kanal und die dortigen Militärstützpunkte in die Hände Panamas übergehen. Den USA gefällt das natürlich nicht, und sie feilschen seit Jahren um verschiedene Projekte, mit denen sie hoffen, ihre Militärpräsenz verlängern zu können.