Rassismus
Problemas com o Facebook: por que as postagens antifascistas são bloqueadas e as fascistas são toleradas?
Facebook e o mito desfeito da neutralidade dos algoritmos: fascismo tolerado, antifascismo bloqueado
POR DARIO AZZELINI PARA O NEUES DEUTSCHLAND
Warum werden antifaschistische Posts gesperrt?
Hinsehen und Wegschauen Probleme mit Facebook
Facebook steht immer wieder im Mittelpunkt von Skandalen. Vor wenigen Monaten erst erhob Frances Haugen, ehemalige leitende Produktmanagerin im Team Civic Misinformation, schwere Anschuldigungen gegen Facebook und belegte diese mit internen Dokumenten. Das Team, dem sie vorstand, sollte eigentlich Falschinformationen und Hetze auf Facebook entgegentreten, doch Haugen kam schnell zu dem Schluss, dass diese Aufgabe nicht zu bewältigen sei und dies von der Leitung auch nicht erwünscht sei.
Cuadriga
Muerte en el Mediterráneo: ¿la UE culpable?
Einwanderer aus Myanmar diskriminiert
Thailand schiebt Flutopfer ab
Die Situation der schätzungsweise 60.000 illegalisierten Arbeitsmigranten aus Myanmar (Burma) in Südthailand hat sich nach dem Tsunami verschlechtert. Während Touristen höchste Aufmerksamkeit zukommt, finden die Einwanderer nicht einmal Eingang in die Statistiken. Unter den 5.305 Toten und über 5.000 Vermißten sind offiziell keine Staatsbürger Myanmars gemeldet. Dabei heißt es etwa aus Ban Nam Khem, die Hälfte der dort einst beschäftigten 2.000 Arbeiter aus dem Nachbarland werde seit dem Tsunami vermißt.
In Venezuela ist Rassismus noch tief verankert. Direkte Auswirkungen auf politische Auseinandersetzungen
Hautfarbe als Makel
Ein Blick in die Reihen einer Demonstration zur Unterstützung der Regierung von Hugo Chávez genügt, um festzustellen, daß die »Bolivarianische Revolution« in Venezuela vorwiegend von den unteren sozialen Schichten der Bevölkerung getragen wird. Bei Mobilisierungen der »Chavistas« machen die Armen aus dem Westen von Caracas stets den größten Anteil aus. Die Mehrheit von ihnen ist dunkelhäutig oder schwarz.
Berliner Kiosk und römische Roma
Ein Berliner Kunstprojekt geht in Rom auf die Strasse und arbeitet Geschichte auf, um die Gegenwart zu verändern. Vom Rassismus und was dagegen getan werden sollte.
Im Gespräch
Bataille der Bastarde
ELSA CASTRO, ABGEORDNETE DER REGIERUNGSPARTEI "Movimiento Quinta República" (MVR), über den alltäglichen Rassismus und die "Bolivarianischen Zirkel" als soziale Basis der Chávez-Regierung
Hybrider Sound aus Mexikos Metropolen zeigt neues Latino-Bewusstsein
Rap statt Rancheras
Wenn es um mexikanische Rockmusik geht, denken hier zu Lande die meisten an schwarz gekleidete Mariachis, mit großen Schnurrbärten und riesigen Sombreros, die verliebte Paare mit schmalzigen Rancheras beim Tete-a-Tete in luftigen Sommerlauben beglücken. Sicher sind die Mariachis in Mexiko nach wie vor beliebt, doch sie haben Konkurrenz bekommen: Plakate für Trash-, Speed- und Deathmetal-Konzerte, Punkrocker mit schrill gefärbten Haaren oder Technoclubs weisen auf eine pulsierende Musik- und Subkulturszene hin, die nicht nur in der Hauptstadt D.F. den Sound angibt.
Der Krieg ist für sie nicht vorbei Genau weiss man nicht, wie viele Roma aus dem Kosovo nach Italien geflohen sind. Sicher ist nur, dass für die meisten von ihnen die Flucht weitergehen wird.
Roma-Flüchtlinge aus dem Kosovo in Süditalien
Seit dem Ende der Bombardierung Jugoslawiens registrierten die italienischen Behörden über 12 000 Roma-Flüchtlinge aus dem Kosovo, die sich nach Italien durchgeschlagen haben. Viele weitere, ist anzunehmen, schafften es, an den massiven Kontrollen der Polizei und der Küstenwache vorbeizukommen. Auf der Flucht erst vor der serbischen Armee und den Paramilitärs, dann vor der Kosovo-Albanischen Befreiungsarmee (UCK) haben die meisten von ihnen alles verloren. Eine Rückkehr scheint vorerst ausgeschlossen.