Autonomia
Poder constituido y poder constituyente en Venezuela
La construcción de dos lados [2 Volumenes]
Con la presente obra, el autor estudia el proceso de transformación social en Venezuela entre 1999 y 2009. Se propone un análisis sobre la extensión de la participación popular en el Estado y en la sociedad, ubicando la mirada hacia las tensiones y contradicciones que se generan en este proceso “de dos lados” (poder constituido por un lado y poder constituyente por otro) con base en una detenida revisión del desarrollo y práctica de la “democracia participativa y protagónica” a partir del primer estudio empírico a fondo sobre los Consejos Comunales y sus efectos en las comunidades.
Ein Epochenbruch. Die neuen globalen Proteste zwischen Organisation und Bewegung
Dario Azzellini: Ein Epochenbruch. Die neuen globalen Proteste zwischen Organisation und Bewegung
English abstract:
Pace University, NYC, USA - march 17th, 11:39 min
Dario Azzellini about Venezuela - Left Forum 2012
Panel: Social Movements, the State and the Question of Autonomy
Zum Jahresanfang fanden auf der ganzen Welt Feiern zum zehnjährigen Jubiläum des zapatistischen Aufstandes in Chiapas statt
«Nur im Widerstand und der Rebellion...»
In der Schweiz bildete ein Fest im neu eröffneten Zürcher Infoladen Kasama (Militärstrasse 87a) den Höhepunkt der vielbesuchten Veranstaltungsreihe «Von Chiapas nach Davos». Hintergründe zum runden Geburtstag.
Die Feiern zum zehnten Jahrestag des zapatistischen Aufstandes im südmexikanischen Bundesstaat Chiapas verliefen eher bescheiden. Einige hundert Delegierte aus den zapatistischen Dorfgemeinschaften und internationale Unterstützerinnen und Unterstützer nahmen an ihnen Teil. In der weltweiten Presse fand das Ereignis eher wenig Resonanz. Das war vor zehn Jahren noch anders.
Indianische Gemeindepolizei in Guerrero
Wir reden nicht von Autonomie, wir praktizieren sie
Nicht nur in Chiapas, sondern auch in anderen Regionen Mexikos versuchen indianische Gemeinden die Autonomie, die ihnen die Regierung verweigert, konkret umzusetzen. So etwa im Süden des Bundesstaates Guerrero, wo über fünfzig Dorfgemeinschaften ihre eigene Gemeindepolizei und ihr eigenes Strafrechtssystem ins Leben gerufen haben. Sie können auf die breite Unterstützung der Bevölkerung und die firme Ablehnung des Staates zählen.
Die Zaptistas konzentrieren sich im sechsten Jahr ihres Aufstandes auf die Forderung nach Anerkennung indianischer Rechte und Autonomie
Aufstand für Autonomie
Zum bewaffneten Marsch auf die Hauptstadt um die Regierung zu stürzen, rief die erste EZLN-Erklärung Anfang Januar 1994 die mexikanische Bevölkerung auf. Im März 1999 sind die Zaptestatistas in der Hauptstadt angekommen. Allerdings mit einer unbewaffneten Delegation von 5.000 EZLN-Delegierten, die das ganze Land bereisten, um der Forderung nach Umsetzung eines Gesetzentwurfs über indianische Rechte und Kultur mit einer Volksbefragung Nachdruck zu verleihen.
Die Zaptistas konzentrieren sich im sechsten Jahr ihres Aufstandes auf die Forderung nach Anerkennung indianischer Rechte und Autonomie
Aufstand für Autonomie
Zum bewaffneten Marsch auf die Hauptstadt um die Regierung zu stürzen, rief die erste EZLN-Erklärung Anfang Januar 1994 die mexikanische Bevölkerung auf. Im März 1999 sind die Zaptestatistas in der Hauptstadt angekommen. Allerdings mit einer unbewaffneten Delegation von 5.000 EZLN-Delegierten, die das ganze Land bereisten, um der Forderung nach Umsetzung eines Gesetzentwurfs über indianische Rechte und Kultur mit einer Volksbefragung Nachdruck zu verleihen.
Die Reise nach Morelia, dem Sitz der Verwaltung des »Autonomen Landkreises 17. November«
Unsere Männer müssen wir auch verteidigen
Die Reise nach Morelia, dem Sitz der Verwaltung des »Autonomen Landkreises 17. November«, ist beschwerlich und trotz möglicher Überfälle nachts sicherer. Offiziell existieren zwar keine »Sonderzonen« in Mexiko, doch die Wirklichkeit sieht anders aus: Hunderte von Kontrollposten der Polizei, des Militärs und der Migrationsbehörden sind in Chiapas errichtet worden. In den meisten Gegenden herrscht nichterklärtes Kriegsrecht, und wer dort als »unerwünscht« gilt, kann schnell ausgewiesen werden.
Autonomy
An Nicaraguas Atlantikküste leben Miskito-, Rama- und Sumu-Indígenas, Mestizen, afro-karibische Bevölkerung und Garífunas. Ohnehin vorhandene Spannungen und unterschiedliche Erwartungen an die sandinistische Revolution, sowie Unerfahrenheit und Fehler Seitens der FSLN führten zu Konflikten nach der Revolution. Durch das Agieren der USA wuchsen diese schnell zu einem Krieg heran. Die FSLN versuchte schließlich in der zweiten Hälfte der 80er Jahre mit einem Autonomie-Modell den Konflikt zu beenden, was auch weitgehend gelang. Die Nachfolgerregierung respektiert die Autonomie jedoch nicht.
Die Indianerin MARLEN CHOW über die andere "Kolumbus-Ehrung"
Der Generalstreik zum Feiertag
Die Miskito-Indianerin MARLEN CHOW ist Koordinatorin der Kampagne „500 Jahre indianischer, schwarzer und Volkswiderstand“ in Nikaragua sowie Mitarbeiterin in der kontinentalen Koordination. DARIO AZZELLINI sprach mit ihr für ND.
Welches sind die wichtigsten Ziele der Kampagne?