Argentinien
Betriebsbesetzungen in Argentinien, Brasilien, Uruguay und Venezuela
Besetzen, Widerstand leisten, produzieren
Der Beitrag betrachtet die Besetzung von Betrieben und die Übernahme der Produktion durch die Beschäftigten in Argentinien, Brasilien, Uruguay und, in geringerem Maße, Venezuela. Dabei werden die „Rückeroberten Betrieben unter Arbeiterkontrolle“ (RBA) als mögliche Wiederbelebung von Arbeitskämpfen analysiert und sowohl Differenzen zu den dominanten gewerkschaftlichen Herangehensweisen und Praktiken als auch die Unterschiede zu herkömmlichen Genossenschaften herausgearbeitet.
Entrevista a Dario Azzellini, politólogo y documentalista, miembro del Consejo Editorial de Working USA
En Europa, en el marco de la crisis actual, el movimiento de empresas recuperadas por sus trabajadores está ...
En Europa, en el marco de la crisis actual, el movimiento de empresas recuperadas por sus trabajadores está dando sus primeros pasos
The Center for Place, Culture and Politics at the CUNY Graduate Center Presents:
Ours to Master and to Own: Workers' Control from the Commune to the Present, a conversation with Immanuel Ness and Dario Azzellini
Workers’ Control from the Commune to the Present
Ours to master and to own
From the dawning of the industrial epoch, wage earners have organized themselves into unions, fought bitter strikes, and have gone so far as to challenge the very premises of the system by creating institutions of democratic self-management aimed at controlling production without bosses. Looking at specific examples drawn from every corner of the globe and every period of modern history, this pathbreaking volume comprehensively traces this often under-appreciated historical tradition.
SympathieMagazin „Argentinien-Chile-Uruguay verstehen“
Der Traum vom sozialen Aufstieg
Zum Jahrestag des Putsches in Argentinien
„Kein Vergeben, kein Vergessen, keine Versöhnung“
Es ist Gründonnerstag, die Osterfeiertage haben begonnen. Am Morgen ist Buenos Aires wie leergefegt. Wo sich sonst Blechlawinen durch die Straßen quälen, fahren nur vereinzelte Taxis verloren über die vier- bis sechsspurigen Avenidas. Doch es ist kein gewöhnlicher Gründonnerstag. Vor 29 Jahren, am 24. März 1976 wurde in Argentinien die verfassungsmäßige Regierung von Isabel Perón durch einen Putsch gestürzt. Angeführt von General Jorge Rafael Videla verschaffte sich das Militär die uneingeschränkte Staatsmacht. Es begann eine Zeit der brutalen Repression.
Hunderttausende demonstrieren zum Jahrestag des Militärputsches
Kein Vergeben, kein Vergessen
Hunderttausende gingen am 29. Jahrestag des Militärputsches in Argentinien auf die Strasse. Die Militärdiktatur hatte Argentiniens eigenständige Wirtschaftsentwicklung zunichte gemacht.
Massendemonstrationen in Buenos Aires
Argentinien 29 Jahre nach dem Putsch
Eine der größten Demonstrationen der vergangenen Jahre füllte zum 29. Jahrestag des Militärputsches in Argentinien die Straßen der Hauptstadt Buenos Aires. Hunderttausende waren am Donnerstag gekommen: Gewerkschafter, Anarchisten, Vertreter von dutzenden verschiedenen kommunistischen und sozialistischen Parteien, Arbeitslosengruppen und vor allem ein Meer aus Piquetero- und Stadtteilorganisationen.
Demonstrationen zum Jahrestag des Militärputsches in Argentinien
»Gedenken, Wahrheit und Gerechtigkeit«
Vor 29 Jahren, am 24. März 1976 wurde in Argentinien die verfassungsmäßige Regierung von Isabel Perón durch einen Putsch gestürzt. Angeführt von General Jorge Rafael Videla verschaffte sich das Militär die uneingeschränkte Macht. Es begann eine brutale Repression gegen alle, die der »Störung der Stabilität« bezichtigt wurden.