Alle deutschsprachigen Beiträge

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Partizipation, Arbeiterkontrolle und die Commune in der Zeit nach Chavez

Eine Veranstaltung mit Dario Azzellini, Autor, Filmemacher, Politikwissenschaftler und Soziologe, Johanns Kepler Universität Linz, Austria

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Räte rund um die Welt - eine kleine Weltgeschichte der ArbeiterInnenselbstverwaltung

Buchvorstellung und Diskussion

Wenn es um Räte geht, denkt man die roten Matrosen von 1918, vielleicht
noch an die Oktoberrevolution, aber dann wars das auch. Doch seit der
Pariser Kommune von 1871 hat es immer wieder Versuche von arbeitenden
Menschen gegeben, ihr Leben und ihre Arbeit selbst in die Hand zu
nehmen. Friedrich Engels bezeichnete die Pariser Kommune als "Die
endlich entdeckte politische Form" des Kommunismus. Dieses Zitat hat
sich ein Sammelband zum Titel genommen, der eine kleine Weltgeschichte

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Caracas, sozialisiernde Stadt - Buchpräsentation & Diskussion


Stadtforschung dezentrieren  /// Eine Veranstaltungsreihe von metroZones

Caracas, sozialisiernde Stadt - Buchpräsentation & Diskussion

Die „bolivarianische“ Metropole zwischen Selbstorganisation und Steuerung. metroZones 12

Caracas, sozialisierende Stadt

Caracas, sozialisierende Stadt

Seit Ende der 1990er Jahre unterliegt  Venezuelas Hauptstadt Caracas einem fundamentalen Transformationsprozess. Im Zuge der „bolivarianischen Revolution“ versuchen lokale und staatliche Organe gemeinsam mit der Bevölkerung eine neue urbane Politik umzusetzen. Einst marginalisierte Bewohner_innen organisieren sich in Stadtteilräten, Nachbarschaftsversammlungen oder Medienkollektiven und entwickeln sich so zum Akteur politischer, sozialer wie auch kultureller Veränderung.

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Venezuela ohne Chávez - Situation und Perspektiven der bolivarischen Revolution

Am 14. April gewann Nicolás Maduro die Präsidentschaftswahlen mit knapp mit zwei Prozent Vor­sprung vor dem Kandidaten der rechten Opposition. Er bekräftigte nach der Wahl was er bereits während des Wahlkampfes versprochen hatte: „Kein Pakt mit der Bourgeoisie, sondern Diskussion mit den Arbeitern und den Armenstadtteilen“. Maduro versprach eine Fortsetzung und Vertiefung des Transformationsprozesses.

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Die neuen globalen Bewegungen von Occupy bis Griechenland: Gemeinsamkeiten und Verbindungen zu lateinamerikanischen Bewegungen der vergangenen 20 Jahre

2011 und 2012 waren geprägt von weltweiten Protesten und Aufständen gegen die Folgen der Vielfachkrise und gegen die Logik repräsentativer Politik.
„Kefya!“ „Ya Basta!“ und „Es reicht!“ riefen Millionen Menschen angesichts der rapiden Verschlechterung ihrer Lebensumstände. Und überall wurde direkte Demokratie praktiziert und "echte Demokratie" verlangt.

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Die „neuen“ Protestbewegungen: „Wir zahlen nicht für eure Krise – wir sind eure Krise“

Auf dem Kongress der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie

„Krisen in der Gesellschaft – Gesellschaft in der Krise. Herausforderungen für die Soziologie“

Ein Beitritt Kolumbiens zur NATO erfüllt den USA einen Traum und ist ein Dolchstoß für kontinentale Integrationsprozesse wie Unasur oder Celac

Kolumbien in der Nato?

Der kolumbianische Präsident Juan Manuel Santos hat am 1. Juni angekündigt, er strebe Kolumbiens Beitritt zur NATO an. Die Unterzeichnung eines Kooperationsabkommens mit dem westlichen Kriegsbündnis stehe kurz bevor und zeuge von dem Beitrittswillen Kolumbiens. Im Falle eines Friedensabkommens mit der FARC plane Kolumbien ein stärkeres internationales „Engagement“ des eigenen Militärs. Eine Woche zuvor war US-Vizepräsident Joseph Biden bei Santos zu Besuch und wenige Tage später empfing Santos auch den venezolanischen Oppositionsführer Henrique Capriles. Sicher kein Zufall.

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Der globale Aufstand

Der globale Aufstand

Nach zwei Dekaden der ökonomischen und sozialen Transformation regt sich in Ex-Jugoslawien Widerstand gegen die verheerenden Auswirkungen neoliberaler Politik, die korrupten Eliten und den Neokolonialismus der Europäischen Union. Spätestens mit der Wirtschaftskrise 2008 und der daraufhin verstärkten Privatisierungs- und Austeritätspolitik wurde die hegemoniale Erzählung freier Märkte immer brüchiger.

Präsidentschaftswahlen in Venezuela und die Zukunft des „Sozialismus des XXI. Jahrhunderts“ ohne Chávez

Der Tod des venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez am 5. März diesen Jahres warf international die Frage nach der Zukunft des venezolanischen Transformationsprozesses auf. Die Frage betrifft nicht nur Venezuela, sondern ganz Lateinamerika und die Karibik und wirkt auch darüber hinaus. Der kontinentale Integrationsprozess der vergangenen Jahre in Lateinamerika geht vor allem auf das Agieren von Venezuela und Hugo Chávez zurück. Auf seine Initiative hin bildete sich die Front zur Ablehnung der US-Initiative des gesamtamerikanischen Freihandelsabkommens Alca.

Organisatoren ziehen positive Bilanz von Venezuela-Kongress in Köln

Köln. Die Organisatoren des Kongresses "Venezuela nach Hugo Chávez" an der Universität Köln haben eine positive Bilanz der Veranstaltung gezogen. "Wir haben am vergangenen Wochenende rund 70 Gäste aus dem In- und Ausland begrüßen können", sagte gegenüber amerika21.de Andrés Otálvaro, einer der Organisatoren der akademischen Tagung. Auch wenn wegen der Neuwahlen in Venezuela einige der Gäste aus dem südamerikanischen Land nicht nach Deutschland kommen konnten, sei eine "spannende Debatte mit zahlreichen Aspekten" zustande gekommen.

Seit Hugo Chávez 1999 seine erste Präsidentschaft antrat, ist die Anzahl der Genossenschaften in Venezuela explodiert. Der teilweise rasante Wandel in der Organisation hat wiederholt zu Problemen geführt, aber auch neue Möglichkeiten eröffnet.

Der Weg zum gesellschaftlichen Eigentum

Kaum betrete ich das Gemeinschaftszentrum «Sala de Batalla Alicia Benitez» in Petare, einem Armenstadtteil in Gross-Caracas, Venezuela, kommt mir Lorenzo Martini strahlend und mit ausgestreckten Armen entgegen: «Unsere Kommunen-Genossenschaften, die wir das letzte Mal als Du hier warst geplant haben, arbeiten schon». Zwischen Ende 2009 und Anfang 2010 hatte ich die selbstorganisierten Strukturen im Stadtteil mehrmals besucht.

Maduro: 50,66 Prozent!

Nicolás Maduro presidente! Das Ergebnis ist aber unerwartet knapp mit 50,66 Prozent für Maduro und 49,07 Prozent für den Oppositionskandidaten Capriles. Die Wahlbeteiligung war mit 78,71 Prozent etwas niedriger als im Oktober 2012 als Capriles gegen Chávez antrat. Capriles gelang es seine Wählerschaft von 6,47 Millionen auf 7,27 Millionen zu steigern. Maduro hingegen bekam 7,5 Millionen Stimmen, eine halbe Million weniger als Chávez.

Maduro: 50,66 Prozent!

Nicolás Maduro presidente! Das Ergebnis ist aber unerwartet knapp mit 50,66 Prozent für Maduro und 49,07 Prozent für den Oppositionskandidaten Capriles. Die Wahlbeteiligung war mit 78,71 Prozent etwas niedriger als im Oktober 2012 als Capriles gegen Chávez antrat. Capriles gelang es seine Wählerschaft von 6,47 Millionen auf 7,27 Millionen zu steigern. Maduro hingegen bekam 7,5 Millionen Stimmen, eine halbe Million weniger als Chávez.

Sozialpolitik in Venezuela

Sozialpolitik in Venezuela

Sozialpolitik ist in allen Ländern der Welt einerseits eine Chance für die politisch und wirtschaftlich Benachteiligten - vor allem in den armen Staaten des Südens -, andererseits eine der Ursachen für explodierende Staatshaushalte. Gerade dieser Zwiespalt macht einen Überblick über die Sozialpolitiken der Welt so interessant.

Die Politikwissenschaftler Dario Azzellini und Nikolaus Werz und der Journalist Bernd Pickert im Gespräch

Venezuela Noch einen Hugo, bitte?

Nach dem Tod von Hugo Chávez und vor der Präsidentschaftswahl

Knapp 30 Millionen Einwohner, Berggipfel bis 5.000 Meter, die größten Ölvorkommen der Welt – das ist Venezuela. Einerseits. Andererseits ist da ein hoch streitbares politisches System, das unter der Überschrift „Sozialismus des 21. Jahrhunderts" läuft.

 

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Die Konstruktion eines neuen Machtkonzepts: Wie funktioniert die „Partizipative Demokratie“ gemäß der Verfassung von 1999?

'Die Konstruktion eines neuen Machtkonzepts: Wie funktioniert die „Partizipative Demokratie“ gemäß der Verfassung von 1999?' Vortrag im Rahmen des Internationalen Kongresses: Venezuela nach Hugo Chávez

Nicht nur Venezuela hat eine Integrationsfigur verloren

25. März 2013 · Radio RaBe


Globale Armutsbekämpfung soll auch für die Umwelt nachhaltig sein – das Weltsozialforum in Tunesien steckt sich hohe Ziele

Nicht nur Venezuela hat eine Integrationsfigur verloren – Gespräch mit Dario Azzelini über die Ära Chavez und die Zeit danach

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Venezuela mit und nach Chávez: Selbstorganisation und kommunale Räte

Alphabetisierung, Zugang zu medizinischer Versorgung, Bildungs- und Stipendienprogramme - an diese Errungenschaften wird gerne in Nachrufen auf Hugo Chávez erinnert. Der Publizist Dario Azzellini dagegen setzt in seinem Text "Venezuela mit und nach Chávez" den Fokus auf den Prozess sozialer Transformation und die Entwicklung lokaler Selbstorganisation.

In Venezuela wird am 14. April ein neuer Präsident gewählt, nach dem Tod von Hugo Chávez. Vermutlich wird sein designierter Nachfolger Maduro die Wahl gewinnen.

Diskussion: Die FreundInnen der klassenlosen Gesellschaft suchen die Reinheit der Kritik. Doch revolutionäre Politik gibt es nur in der Praxis

Rein ins Getümmel!

Die Freundinnen und Freunde der klassenlosen Gesellschaft warnten in ak580 vor linken Illusionen in staatliche Politik. Anstatt über Sachzwänge der politischen Ökonomie zu sprechen und Kurs auf die Revolution zu nehmen, so ihre Diagnose, schwadronierten weite Teile der radikalen Linken von »Krisendeutungen« und »Hegemonie« und manövrierten so direkt im reformpolitischen Fahrwasser. Ihr Artikel sollte deshalb, schrieben die Freundinnen und Freunde, »die Spaltung der Linken in EtatistInnen und Antiautoritäre« befördern.

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Hugo Chávez, Presente?

Was wird von Chávez' Erbe bleiben.

Venezuela - wie weiter nach dem Tod von Hugo Chavez?

Wie geht es weiter in Venezuela nach dem Tod des Präsidenten Hugo
Chávez? Diese Frage drängt sich auf, wenn wir heute nach Venezuela
blicken. Denn Chávez, der vor einer Woche starb, prägte das Land
tiefgreifend. Wir werfen einen Blick auf Venezuela einen Monat vor den
Präsidentschaftswahlen.

Interview mit Dario Azzellini, Heike Demel, Stoffwechsel, Radio Z, Nürnberg

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Selbstverwaltung und partizipatorische Ökonomie

Selbstverwaltung und partizipatorische Ökonomie, Referat: Dario Azzellini im Rahmen der Vortragsreihe: Krise und reale Utopien 2.0

Spätestens seit der Weltwirtschaftskrise 2008 ist klar geworden, dass die Verschränkung von Demokratie und Kapitalismus per se nicht zum „Wohle aller“ wirkt, sondern in der real existierenden (Post-)demokratie Experten, Lobby-Gruppen und vor allem Wirtschaftseliten die politischen Prozesse und demokratischen Institutionen zunehmend unterwandern und zu ihren Gunsten gestalten.

Kuba im Wandel?

Eine Reportage zu den Veränderung im kubanischen Alltag sowie den Auswirkungen und Zwängen ökonomischer Freiheiten und den Folgen auf die Errungenschaften der kubanischen Revolution. Widersprüche treten ans Tageslicht, doch die räume für Debatten und Praxen lassen hoffen.

Eine Form der Selbstverteidigung

Die Wahl diverser Mitte-Links und linker Regierungen in Lateinamerika in den vergangenen 15 Jahren und die aktuellen Friedensgespräche zwischen der FARC-Guerilla und der kolumbianischen Regierung haben der Frage, ob denn der bewaffnete Kampf in Lateinamerika für die Linke noch eine Option darstelle, wieder Aktualität verliehen. Die Frage taucht seit Jahrzehnten mit aller Regel-mäßigkeit wieder auf.