Wirtschaftskrise in Lateinamerika
Zu einem Vortragsabend mit Diskussion lädt das Bildungswerk der Heinrich-Böll-Stiftung am 23. Oktober in Berlin ein. An diesem Abend steht die Wirtschaftskrise in Lateinamerika im Mittelpunkt.
Die Wirtschaftskrise hat ein kritisches Bewusstsein geweckt. Trotz der globalen Krise auf ökonomischer, ökologischer, sozialer und politischer Ebene fehlen noch immer theoretische oder politische Alternativen. Anders in Lateinamerika: Mehrere Regierungen versuchen eine Entwicklung jenseits von Neoliberalismus, Konsum und Wachstum und neue supranationale Wege aufzuzeigen. Welche Perspektiven haben diese Projekte? Können sie Grundlage einer neuen Weltordnung werden? Der Sozialwissenschaftler Dario Azzellini und der Journalist Harald Neuber gehen diesen Fragen nach und versuchen, Antworten zu geben.
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