Journalistische Artikel
Organisatoren ziehen positive Bilanz von Venezuela-Kongress in Köln
Köln. Die Organisatoren des Kongresses "Venezuela nach Hugo Chávez" an der Universität Köln haben eine positive Bilanz der Veranstaltung gezogen. "Wir haben am vergangenen Wochenende rund 70 Gäste aus dem In- und Ausland begrüßen können", sagte gegenüber amerika21.de Andrés Otálvaro, einer der Organisatoren der akademischen Tagung. Auch wenn wegen der Neuwahlen in Venezuela einige der Gäste aus dem südamerikanischen Land nicht nach Deutschland kommen konnten, sei eine "spannende Debatte mit zahlreichen Aspekten" zustande gekommen.
Seit Hugo Chávez 1999 seine erste Präsidentschaft antrat, ist die Anzahl der Genossenschaften in Venezuela explodiert. Der teilweise rasante Wandel in der Organisation hat wiederholt zu Problemen geführt, aber auch neue Möglichkeiten eröffnet.
Der Weg zum gesellschaftlichen Eigentum
Kaum betrete ich das Gemeinschaftszentrum «Sala de Batalla Alicia Benitez» in Petare, einem Armenstadtteil in Gross-Caracas, Venezuela, kommt mir Lorenzo Martini strahlend und mit ausgestreckten Armen entgegen: «Unsere Kommunen-Genossenschaften, die wir das letzte Mal als Du hier warst geplant haben, arbeiten schon». Zwischen Ende 2009 und Anfang 2010 hatte ich die selbstorganisierten Strukturen im Stadtteil mehrmals besucht.
Nicolás Maduro presidente!
La ventaja de Maduro frente a Capriles es inesperadamente pequeña con 50,66% de los votos para Maduro frente a 49,07% para el candidato de la oposición Capriles. La participación electoral alcanzó un 78,71%, un poco menos que los casi 81% de Octubre 2012 cuando Capriles se tuvo qu medir con Chávez. Capriles pudo ampliar el electorado opositor de 6,47 millones a 7,27 millones. Maduro en contraste obtuvo 7,5
millones de votos, más de medio millón menos de Chávez en Octubre 2012.
Maduro: 50,66 Prozent!
Nicolás Maduro presidente! Das Ergebnis ist aber unerwartet knapp mit 50,66 Prozent für Maduro und 49,07 Prozent für den Oppositionskandidaten Capriles. Die Wahlbeteiligung war mit 78,71 Prozent etwas niedriger als im Oktober 2012 als Capriles gegen Chávez antrat. Capriles gelang es seine Wählerschaft von 6,47 Millionen auf 7,27 Millionen zu steigern. Maduro hingegen bekam 7,5 Millionen Stimmen, eine halbe Million weniger als Chávez.
Maduro: 50,66 Prozent!
Nicolás Maduro presidente! Das Ergebnis ist aber unerwartet knapp mit 50,66 Prozent für Maduro und 49,07 Prozent für den Oppositionskandidaten Capriles. Die Wahlbeteiligung war mit 78,71 Prozent etwas niedriger als im Oktober 2012 als Capriles gegen Chávez antrat. Capriles gelang es seine Wählerschaft von 6,47 Millionen auf 7,27 Millionen zu steigern. Maduro hingegen bekam 7,5 Millionen Stimmen, eine halbe Million weniger als Chávez.
What Next, Venezuela? A Roundtable Discussion
President Hugo Chávez was larger than life, stirring hope and controversy while helping to change the political trajectory of Venezuela and Latin America. His death raises pressing and difficult questions: what will become of his political project at home? What are the prospects for regional integration in his wake? How will the United States respond to a post-Chávez landscape?
Listen to the audio of the panelists answering these questions and discussing other topics related to the Venezuelan transition at the roundtable discussion that took place at NYU on March 13.
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Diskussion: Die FreundInnen der klassenlosen Gesellschaft suchen die Reinheit der Kritik. Doch revolutionäre Politik gibt es nur in der Praxis
Rein ins Getümmel!
Die Freundinnen und Freunde der klassenlosen Gesellschaft warnten in ak580 vor linken Illusionen in staatliche Politik. Anstatt über Sachzwänge der politischen Ökonomie zu sprechen und Kurs auf die Revolution zu nehmen, so ihre Diagnose, schwadronierten weite Teile der radikalen Linken von »Krisendeutungen« und »Hegemonie« und manövrierten so direkt im reformpolitischen Fahrwasser. Ihr Artikel sollte deshalb, schrieben die Freundinnen und Freunde, »die Spaltung der Linken in EtatistInnen und Antiautoritäre« befördern.
Venezuela - wie weiter nach dem Tod von Hugo Chavez?
Wie geht es weiter in Venezuela nach dem Tod des Präsidenten Hugo
Chávez? Diese Frage drängt sich auf, wenn wir heute nach Venezuela
blicken. Denn Chávez, der vor einer Woche starb, prägte das Land
tiefgreifend. Wir werfen einen Blick auf Venezuela einen Monat vor den
Präsidentschaftswahlen.
Interview mit Dario Azzellini, Heike Demel, Stoffwechsel, Radio Z, Nürnberg
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Venezuela With and Beyond Chavez
“Chávez was one of us”, say the poor from the barrios in Caracas, the people throughout Latin America, and Bronx residents together with probably two million poor people in the US, who now have free heating thanks to the Chávez government. Sean Penn said on Chávez: “Today the people of the United States lost a friend it never knew it had. And poor people around the world lost a champion.” These are sad days.
Kuba im Wandel?
Eine Reportage zu den Veränderung im kubanischen Alltag sowie den Auswirkungen und Zwängen ökonomischer Freiheiten und den Folgen auf die Errungenschaften der kubanischen Revolution. Widersprüche treten ans Tageslicht, doch die räume für Debatten und Praxen lassen hoffen.
Eine Form der Selbstverteidigung
Die Wahl diverser Mitte-Links und linker Regierungen in Lateinamerika in den vergangenen 15 Jahren und die aktuellen Friedensgespräche zwischen der FARC-Guerilla und der kolumbianischen Regierung haben der Frage, ob denn der bewaffnete Kampf in Lateinamerika für die Linke noch eine Option darstelle, wieder Aktualität verliehen. Die Frage taucht seit Jahrzehnten mit aller Regel-mäßigkeit wieder auf.
Die Öffnung und der Wandel auf der Karibikinsel sind sichtbar – mehr Privatwirtschaft und mehr Debatten
Kuba bewegt sich doch
Gestern wurde Kubas Einkammerparlament neu gewählt. Der Volkskongress hat wenig reale Macht. Pro Kandidat gibt es einen Sitz und damit keine Überraschun- gen. Doch jenseits der institutionellen Strukturen ist die Karibikinsel derzeit durchaus im Wandel begriffen.
Vom kollektiven zum gesellschaftlichen Eigentum: Genossenschaften in Venezuela
Wir lernen alle von allen
Kaum betrete ich das Gemeinschaftszentrum »Sala de Batalla Alicia Benitez« in Petare, einem Armenstadtteil in Groß-Caracas, kommt mir Lorenzo Martini strahlend entgegen: »Unsere Kommunen-Genossenschaften, die wir das letzte Mal, als du hier warst, geplant haben, arbeiten schon!«
Die Propagandamaschine gegen Chávez
Gegen Venezuela läuft die größte Propagandakampagne seit dem Vietnamkrieg. Das ist wichtig. Es soll niemand wissen, was wirklich los ist in dem Land. Und je tiefer die Krise, desto größer die Lügen und Unterschlagungen in der Presse.
Interview mit Dario Azzellini
Warum Chávez gewonnen hat
Gegen zahlreiche Unkenrufe der internationalen Massenmedien hat Hugo Chávez am 7.Oktober auch seine vierte Wahl zum Staatspräsidenten mit klarer Mehrheit gewonnen: 54,4% stimmten für ihn, 45% für seinen bürgerlichen Gegenkandidaten Capriles. Chávez ist seit 1999 im Amt. Die Wahlbeteiligung lag bei 81%. Vor allem die Armenviertel stehen nach wie vor fest zu ihm. Chávez gewann in 22 von 24 Bundesstaaten (er verlor in Mérida und Táchira). Chávez besiegte Capriles auch in Miranda, wo Capriles Gouverneur ist.
Comuna en construcción" y el desinterés y saboteo institucional a las Comunas y el control obrero
Hoy por la mañana recibí varios correos desde Venezuela de amig@s y camaradas informándome que "La Hojilla" del jueves 25 de Octubre mostró partes del documental "Comunas en construcción" que hice en 2010. Me alegra que por fin se hayan podido ver por lo menos partes en la televisión pública venezolana. Al mismo tiempo refleja la realidad institucional de Venezuela que otra vez se haya necesitado a Chávez que les diga a los medios que es importante.
Venezuela. Il controllo operaio
Nei primi anni della presidenza Chávez, quella del controllo operaio era un’idea
sostenuta solo da un piccolo gruppi di lavoratori e dallo stesso Presidente, che di quando in quando si dichiarava a suo favore. Le nazionalizzazioni nel settore industriale sono iniziate solo nel 2005, e in un primo momento sono state una risposta alle occupazioni di fabbriche e alle manifestazioni dei lavoratori e delle lavoratrici.
Laboratorio America Latina
L’America Latina funziona da oltre duecento anni come un vero e proprio laboratorio che anticipa fatti ed eventi che poi si riproducono nel resto del mondo. Alla Rivoluzione francese ha fatto seguito la Rivoluzione di Haiti (1791-1804), la prima rivoluzione dell’America Latina, che ha radicalizzato le istanze di quella francese e ha portato all’abolizione della schiavitù. La maggior parte delle nazioni americane sono diventate delle repubbliche ben prima di quelle europee, e la prima rivoluzione sociale del XX secolo è stata quella messicana, qualche anno prima della rivoluzione russa.
Control obrero y Consejos socialistas de trabajadores y trabajadoras (CST) en Venezuela
El articulo "Control obrero y Consejos socialistas de trabajadores y trabajadoras (CST) en Venezuela" de Dario Azzellini ha sido publicato en el [especial] CONTROL OBRERO (p.27-31) de la nueva revista “Venezuelarekin bat!”
Para leer el artículo en .pdf online:
http://www.komiteinternazionalistak.org/index.php/es/especiales/venezuelarekinbat
Interview mit dem Politikwissenschaftler Dario Azzellini zur Situation in Venezuela vor den Wahlen
"Erhebliche Ressentiments gegenüber der Regierung"
Dieser Artikel ist Teil des Dossiers: Präsidentschaftswahlen in Venezuela 2012
In Venezuela wird sich am 7. Oktober entscheiden, wer als neuer Präsident das Land für die nächsten sechs Jahre regieren wird. Welche grundlegenden Spaltungslinien bestimmen bis heute die gesellschaftlichen Verhältnisse in dem südamerikanischen Land?
Horizontalismo: Lenguajes de ocupación en el mundo
Dario Azzellini es activista, escritor y documentalista. Su ultima película Comuna Under Contruccion se enfoca en los gobiernos locales autónomos en Venezuela, y su último libro, junto con Immanuel Ness, Ours to Master and to Own: Workers’ Control from the Commune to the Present, es sobre control obrero. Dario es profesor en el Instituto de Sociología de la Universidad Johannes Kepler en Austria.
Pace University, NYC, USA - march 17th, 11:39 min
Dario Azzellini about Venezuela - Left Forum 2012
Panel: Social Movements, the State and the Question of Autonomy
Ein Interview mit Dario Azzellini
Soziale Bewegungen und der Staat
Privatisierung von Militäraufgaben, lokale Selbstverwaltung und Demokratie am Arbeitsplatz sind drei Themenblöcke, denen sich Dario Azzellini in seiner Forschung widmet. Im Interview mit der Autorin ging Azzellini auf die notwendige Heterogenität sozialer Bewegungen sowie ihre Potenziale ein und diskutierte die Rolle des Staates.
18. März 2012 - 2:20 min
Occupy breitet sich aus - Left Forum
Der auch in Deutschland bekannte linke Autor Dario Azzellini nahm beim Left Forum an mehreren Podiumsveranstaltungen teil.
Interview mit Dario Azzellini vom Left Forum
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Hoch die Internationale? - zur Krise des Internationalismus
"Hoch die Internationale Solidarität" – ein Spruch, den wir lange nicht mehr gehört haben oder der zumindest zu einem Hülsenwort geworden ist. Internationalismus steckt in einer Krise – so sagt man. Und das seit ungefähr zehn oder zwanzig Jahren.
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Krise und reale Utopien - JKU Linz - 17.November 2011 - 1:22:26
Krise und reale Utopien
Alternativen zur gegenwärtigen Wirtschaftsordnung am Beispiel Arbeiter/ -innenselbstverwaltung und neue soziale Bewegungen.
Halbtägige Veranstaltung mit Abendpanel
Ours to Master and to Own: Workers Councils from the Commune to the Present Brecht Forum TV - October 17, 2011 - 02:19
Ours to Master and to Own: Workers Councils from the Commune to the Present
A book talk with Manny Ness, Dario Azzellini and Victor Wallis hold at The Brecht Forum October 17, 2011 - VIDEO NO LONGER AVAILABLE
Venezuela gibt nach Fukushima seine Atompläne auf
Wenn’s die Japaner nicht kontrollieren können, wer dann?
"Am 15. März 2011, nur wenige Tage nach der nuklearen Katastrophe von Fukushima, kündigte der venezolanische Präsident Hugo Chávez an, er habe angeordnet, die venezolanische Forschung zur friedlichen Nutzung der Kernenergie und zum Bau eines Atomkraftwerks sofort auf Eis zu legen. Angesichts der Nuklearkatastrophe in Japan erklärte Chávez, wenn eine technologische Macht wie Japan die Atomkraft nicht kontrollieren könne, dann könne es wohl niemand.