Venezuela
Vom Beschuß der Moneda zu den Kriegen des 21. Jahrhunderts
Beiträge im Buch „11. September“
Chávez bleibt
58,25 Prozent der VenezolanerInnen haben gegen die Amtsenthebung von Hugo Chávez gestimmt. Die bolivarianische Revolution wird fortgeführt. Destabilisierungsversuche der Opposition sind wahrscheinlich.
Hugo Chávez nach dem Wahlsieg: «Jetzt wird dem Kampf gegen Ungerechtigkeit, Marginalisierung und Armut Kontinuität verliehen.»
Venezuelas Präsident Hugo Chávez siegte bei Referendum. Preise auf Ölmärkten sinken
Nein zum Rückschritt
Der Präsident Venezuelas wird auch künftig Hugo Chávez heißen. Am frühen Montagmorgen gegen vier Uhr (Ortszeit) verkündete Francisco Carrasquero, der Präsident des Nationalen Wahlrates (CNE), in der venezolanischen Hauptstadt Caracas das vorläufige Ergebnis des Referendums zur Beendigung der Präsidentschaft des linken Staatsoberhauptes. Demnach votierten 58,25 Prozent der Venezolanerinnen und Venezolaner gegen eine Amtsenthebung des Präsidenten. 41,74 Prozent stimmten für den Vorschlag der rechten Opposition. Damit kann Chávez sein Mandat bis Januar 2007 zu Ende führen.
Venezuela: 58,25 Prozent für Gegner einer vorzeitigen Amtsenthebung des Staatschefs
Chávez bleibt Präsident
Neue Etappe der bolivarianischen Revolution angekündigt
Chávez in Führung. Zweifel linker Basisorganisationen an elektronischem Wahlverfahren
Endspurt zum Referendum
Das riesige Plakat füllt die gesamte Hauswand. Darauf zu sehen ist im Bildausschnitt der Torso einer jungen Frau, die sich gerade die Hose aufknöpft. »¡Si, claro!«, Ja, natürlich! steht daneben in großen Buchstaben zu lesen. Was wie die Werbung eines Sexshops anmutet, ist der Versuch der venezolanischen Opposition, der Bevölkerung ein »Ja« zum Rücktritt des Präsidenten Hugo Chávez im Referendum am Sonntag abzuringen. Das »Nein zur Vergangenheit, Nein zur Repression!« der Chávez-Anhänger wirkt ob seiner inhaltlichen Aussage überzeugender.
Betrug bei Referendum befürchtet? Interview mit dem italienischen EU-Parlamentarier Vittorio Agnoletto
Linke EU-Delegation in Venezuela:
Betrug bei Referendum befürchtet?
Interview mit dem italienischen EU-Parlamentarier Vittorio Agnoletto
Zeitung: Sie werden vom 12. bis 17. August als Mitglied einer Delegation von Europaabgeordneten in Venezuela das Referendum über die Fortsetzung der Amtszeit von Präsident Hugo Chávez beobachten. Warum wollen Sie vor Ort sein?
Venezuelas Vizepräsident Rangel: "Opposition zu allem bereit Kolumbianer in Aufstandspläne verwickelt
Warnung vor Siegesgewißheit
Wenige Tage vor dem Referendum um die Amtsenthebung des venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez am kommenden Sonntag führen die Unterstützer des Präsidenten und der linken Regierungskoalition ”Bewegung Fünfte Republik“ in allen seriösen Umfragen mindestens zehn Prozent vor den Befürwortern einer Abberufung.
IM GESPRäCH Eduardo Daza, Sprecher der Vereinigung sozialer Netzwerke und Organisationen Venezuelas (ANROS*), über das am 15. August anstehende Referendum gegen Präsident Hugo Chávez
Vieles ist möglich - auch eine Intervention
Die Kampagne der Chávez-Anhänger für ein "Nein" zu einer möglichen Amtsenthebung ist in vollem Gange. Hunderttausende Venezolaner ziehen in "Kommandos" durch das Land und versuchen, die noch Unentschiedenen von den Vorzügen der bolivarianischen Revolution zu überzeugen. Die Opposition ihrerseits muss nicht nur eine Mehrheit für eine vorzeitige Demission des Präsidenten mobilisieren - die Zahl der gegen ihn abgegebenen Stimmen muss die 3,7 Millionen Stimmen übersteigen, die Chávez bei der letzten Präsidentschaftswahl vor vier Jahren auf sich vereinen konnte.
Chávez’ Vorsprung
In Venezuela steht das Referendum zur Amtsenthebung des Präsidenten Hugo Chávez vor der Tür. Hunderttausende von Chávez-AnhängerInnen werben für ein Nein.
Kolumbianische Paramilitärs in Komplott verwickelt
Chávez auf Siegeskurs - Opposition zu allem bereit
Knapp eine Woche vor dem Referendum um die Amtsenthebung des venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez führt das „No“ der Kräfte, die den bolivarianischen Prozess unterstützen in allen Umfragen mindestens zehn Prozent vor seinen Gegnern.